Reiki ist Schwingung, Licht und universelle Energie

Reiki ist Schwingung, Licht und universelle Energie

Reiki ist die ursprüngliche Energie, die die Basis für alle Ereignisse im Universum bildet. Sie ist in allen Dingen und Wesen vorhanden. Im Menschen funktioniert sie als Lebensenergie und gibt ihm die natürliche Selbstheilkraft, Abwehrkraft und die Kraft zu einem aktiven Leben. Diese Energie ist als feine Schwingungsenergie (Schwingung der Liebe ) zu verstehen.

Was ist also die Schwingung der Liebe? Liebe kann verschieden interpretiert werden. Wir interpretieren sie in diesem Zusammenhang als Lebensenergie, die vom Bewusstsein überall gleichmäßig ausgestrahlt wird, wie die Sonne.  Die Sonne strahlt pausenlos in alle Richtungen Lebensenergie aus, die als Wärme, Licht und Schwingung vermittelt wird. 

Jedes Lebewesen besitzt die heilende Kraft, da sich die universelle Energie im Körper in Lebensenergie umwandelt und als natürliche Selbstheilungskraft und Abwehrkraft arbeitet.  Aber moderne Menschen verlassen sich auf Medikamente und sind sich ihrer Selbstheilungskraft nicht bewusst.   

 

                              Dabei gilt es diese Energie nur wieder anzuregen - mit Unterstützung von Reiki-

 

 

Zur  Philosophie von Reiki:

 

Die fünf Lebensregeln von Mikao Usui  (hat die Reiki-Methode entwickelt) beinhalten

- nur heute sei nicht ärgerlich

- nur heute sorge Dich nicht

- nur heute sein dankbar

- nur heute arbeite hart

- nur heute sei nett zu Deinen Mitmenschen

 

Wer sich intensiver mit den FÜNF Lebensregeln befasst, wird erkennen, wieviel Weisheit darin liegt. Jede Regel beginnt mit den Worten: "nur heute". Bevor man zum eigentlichen Inhalt der einzelnen Regeln kommt, kann man sich fragen : Warum denn nur heute, warum den nicht auch gleich für morgen, gleich für immer ?

Ganz einfach, du kannst dich einfach nur um heute, eigentlich nur um den Moment jetzt kümmern. Du kannst nur jetzt leben, in diesem Moment. Du kannst nur diesen Moment etwas entscheiden. Damit stellt du dann die Weichen für den nächsten Moment und so weiter und so weiter.  Also: Gestalte den Moment, erlebe ihn bewusst, genieße ihn.  Aus all diesen Momenten ergibt sich dann von allein Dein ganzes Leben.

 

Fang an deine Energie zum Fließen zu bringen, zu lieben, zu lachen, zu leben, zu genießen... Vertraue dem Fluss des Lebens 

                 Es ist deine Entscheidung diesen Weg zu gehen -ich unterstütze Dich von ganzen Herzen-

 

 

Zwei Lebensregeln der Reiki-Methode und zwei Geschichten dazu....

 

Ein frohes Herz

Es war ein kleiner Prinz, der von Kind an schwermütig war. Er hatte von seinen Eltern alles erhalten, was ihn glücklich machen sollte: Spielzeug in allen Varianten. Nach kurzer Freude darüber, saß er wieder traurig in seiner Ecke. Auch Hofnarren und ein lustiger Zirkus konnten nichts daran ändern.

Der König lobte schließlich einen Sack voll Gold aus, für den der seinen Sohn aus der Schwermut befreite. Viele kamen und gingen wieder, ohne etwas zu erreichen. Da hörte der König von einem Heiler dem man wahre Wunderdinge zuschrieb. Der König setzte alles in Bewegung, diesen Mann zu finden.

Als er den Heiler endlich gefunden hatte, kam dieser auch sogleich und bat, den Prinzen allein sprechen zu dürfen. Er besuchte ihn in seinen Gemächern, wo er, stumpfsinnig vor sich hin zu dösend, im Bett lag. Der Heiler zog ihm die Decke weg, öffnete das Fenster und befahl dem Prinzen, aufzustehen. Dieser war solche Töne nicht gewohnt, gehorchte aber.  "Da draußen", der Heiler wies auf das Fenster, "wächst eine Wunderblume. Sattelt euer Pferd und reitet los, sie zu finden. Nur diese Blume allein kann Euch heilen und fröhlich stimmen". "Gut ich werden meinen Diener schicken sie zu holen. Dann werde ich ja sehen ob Deine Versprechen etwas taugen". "So, einfach ist das nicht! Die Blume heilt nur den, der sie mit eigenen Händen ausgräbt. Macht Euch nun auf den Weg, reitet 3 Tage nach Osten durch den Wald hindurch bis zu einem kleinen Fluss. Dort wächst die Blume". "Wie erkenne ich Sie?" "Ihr werdet wissen, ob sie die richtige ist. Lebt wohl" sprach er, drehte sich um und war schon verschwunden.

Der Prinz war völlig verdutzt, überlegte einen Augenblick, ob er sich nicht wieder unter der Decke verkriechen sollte. Aber er spürte, dass er nicht würde zur Ruhe kommen. Die bestimmte Art des Heilers und auch die Geschichte mit der Wunderblume hatten ihn aufgewühlt. Was hat er zu verlieren? Er machte sich also auf den Weg. Er kam, wie beschrieben, durch den Wald und später an den Fluss, an dessen Ufer er vor Ermüdung einschlief. Als er erwachte, fand er ganz in der Nähe eine wunderschöne Blume blühen. Er wusste sofort, dass es die richtige ist. Er erinnerte sich an die Worte des Heilers, dass er sie mit den Händen ausgraben sollte. Sofort begann er seine Arbeit, bekam aber Blasen an den Händen und riss sie sich blutig. Aber er gab nicht auf, schaffte es endlich und brachte sie heil nach Hause, wo er sie sofort mitten auf der großen Rasenfläche pflanzte.

Er empfand zum ersten Mal in seinem Leben eine tiefe Freude. Wie er aber Tag für Tag seine Blume im Garten besuchte, merkte er, dass sie noch schöner wirken würde, wenn andere schöne Pflanzen in der Nähe wüchsen. Und so zog er los und fand andere schöne Blumen, Sträucher und Bäume, die er vorher nie wahrgenommen hatte. Er legte nach und nach einen richtigen Garten an mit schönen Springbrunnen, pflanzte Hecken und jeden Tag fiel ihm etwas Neues ein, womit er den Garten noch schöner machen konnte. Er wurde bei der Arbeit immer fröhlicher und fröhlicher. Abends fiel er in sein Bett und schlief einen Schlaf, den er so nicht kannte. Er erwachte morgens erfrischt und war schon wieder im Garten, der jetzt schon eher ein Schlosspark war. Aus dem ganzen Königreich kamen die Neugierigen, um den berühmten Park der Freude zu sehen. Eines Tages kam auch der Heiler. Er schmunzelte, als er den Schützling singend bei der Arbeit sah, und ging tief beruhigt wieder seiner Wege.

(Christa Spilling-Nöker)

 

Wer weiß ?

Ein alter Bauer hatte nur einen Sohn und ein altes Arbeitspferd. Er kam mit seinem Lebensunterhalt gerade so zurecht. Eines Tages lief sein Pferd in die Berge davon. Als die Nachbarn kamen und sein Pech bedauerten, sagt er ruhig "Pech, Glück, wer weiß ?"

 

Wenige Tage später kam das Pferd zurück, gefolgt von einer Herde Wildpferde. Die Nachbarn gratulierten ihm zu seinem Glück. Seine Antwort war: "Glück, Pech, wer weiß ?"

 

Der Sohn wollte ein Wildpferd zureiten, fiel herab und brach sich ein Bein. Wer sollte ihm nun bei der Arbeit helfen, stellten alle mit bedauern fest. So ein Pech! "Pech, Glück, wer weiß?"

 

Ein paar Wochen später marschierte die Armee durchs Dorf, um alle tauglichen Männer für den Kaiser zu rekrutieren. DEn jungen Bauern mit dem gebrochenen Bein ließen sie im Dorf. "Glück, Pech, wer weiß?"

(Anthony de Mello)